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Tipps und Informationen zum Recyclinghof Vorsortieren ist hilfreich: Ein   Besuch   auf   dem   Recyclinghof   kann   zu   einem   langwierigen Erlebnis    werden,    denn    spätestens    hier    müssen    die    Abfälle getrennt   werden.   Werden   die   Abfälle   zu   Hause   vorsortiert,   ist das Entladen einfach und rasch erledigt: Sperrmüll    in    den    Sperrmüllcontainer,    Altholz    in    den    Holz- Container, Kartonagen in die Kartonagenpresse. Vor    allem    bei    Gras-    und    Strauchschnitt    ist    eine    getrennte Anlieferung   wichtig.   Baum-   und   Strauchschnitt   muss   gehäckselt werden.   Gras   stört   dabei,   außerdem   erhöht   es   die   Menge   und somit die Kosten. Restmüll ist kein Sperrmüll: Sperrmüll unterscheidet sich vom Restmüll in seiner Größe, das heißt Sperrmüll ist zu groß für die Restmülltonne! • Auch wenn man sich noch so bemüht – eine Matratze wird nicht in die Restmülltonne passen, das ist Sperrmüll. • Ein Kleiderhaken ist zwar sperrig, er passt jedoch leicht in eine 80 Liter Restmülltonne, das ist Restmüll. Auf dem Recyclinghof wird kein Restmüll übernommen. Sollte man mehr Restmüll haben, als in die Tonne passt, können im Wirtschaftshof     der     Stadtgemeinde     (Wiener     Straße     82) zusätzliche   Restmüllsäcke   gekauft   und   zur   Abholung   bereit- gestellt werden. Haushaltsmenge: Auf    dem    Recyclinghof    werden    nur    Haushaltsmengen    über- nommen.    Aber    was    ist    eine    Haushaltsmenge?     Laut    Gesetz handelt   es   sich   dabei   um   die   üblicherweise   in   einem   Haushalt anfallende Menge. Wird   ein   Haus   entrümpelt   oder   ausgeräumt,   dann   spricht   man von   einer   Haushaltsauflösung.   Das   ist   nicht   alltäglich   und   somit fällt    eine    Entrümpelung    nicht    unter    die    Definition    einer Haushaltsmenge.   Diese   Menge   wird   auf   dem   Recyclinghof   nicht übernommen.   Bei   Sperrmüll   ist   eine   Haushaltsmenge   mit   max. einem PKW-Anhänger oder zwei Kubikmetern festgelegt. „Die Recyclinghofmitarbeiter sind so streng…“ Der    Aufenthalt    auf    dem    Recyclinghof    kann    gefährlich    sein! Werden    etwa    Problemstoffe    nicht    im    dafür    vorgesehenen Bereich      abgestellt,      kann      man      sich      mit      auslaufenden Flüssigkeiten   verätzen.   Ein   Autoreifen   ist   schnell   kaputt   bzw. ein   Bürger   verletzt,   wenn   Sperrmüll   nicht   im   Container   landet und   Nägel   oder   Eisenteile   herumliegen.   Landet   z.B.   Holzmaterial im     Eisencontainer,     muss     dieses     von     den     Mitarbeitern herausgeholt werden. Das muss nicht sein!   Die   Mitarbeiter   auf   dem   Recyclinghof   sind   nicht   nur   für   die richtige   Sortierung   der   Abfälle   verantwortlich,   sie   müssen   auch auf   Sicherheit   achten.   Aus   all   diesen   Gründen   müssen   sie   die Klosterneuburger   dazu   anhalten,   die   Regeln   und   Vorschriften einzuhalten   –   denn   richtiges   Recycling   kann   nur   funktionieren, wenn Alle mithelfen!